Immer mehr Kunden kaufen ihre Produkte nicht mehr im klassischen Geschäft, sondern nutzen Onlineshops. Kein wunder wächst daher auch die Nachfrage nach Onlineshop-Lösungen, um die eigenen Produkte verkaufen zu können.
Um dieser Nachfrage gerecht zu werden möchte ich hier auf eine möglichst einfache Weise aufzeigen, wie sie ihren eigenen Onlineshop erstellen können. Dazu benötigen sie keine Programmierkentnisse. Ein guter Umgang mit PC und Internet sollten genügen, um einen professionellen Onlineshop auf die beine zu stellen. Das beinhaltet die Bereitstellung vom Webhosting, Optimierung für die Suchmaschinen und die Umsetzung für das Einkaufen auf dem Smartphone.

Falls sie eine möglichst einfache Lösung suchen um ihren Onlineshop zu verwirklichen, dann empfehle ich ihnen Jimdo anzusehen. Sie können Jimdo hier kostenlos testen: http://www.jimdo.com/de/.

Für einen umfangreichen und zukunftssicheren Shop mit allen wichtigen Funktionen ist lightspeed meist eine der besten Lösungen.

Sie dürfen auch gerne meinen Chat benutzen um sich beraten zu lassen.

Die grossen Vorteile einer Cloudbasierten Lösung wie lightspeed sind folgende:

• Optimiertes Hosting in der Cloud
• Sicherheit der Kundendaten gewährleistet
• Backups durch Anbieter
• Updates durch Anbieter
• Ansprechspartner bei Problemen

Deshalb kann man bei einem Mietshop sagen dass es sich um eine "Sorglos-Lösung" handelt. Der Shop läuft imer Stabil, man muss sich nicht um Updates, Sicherheit, Pluginkompatibilität etc. kümmern, was normalerweise sehr hohe Kosten verursacht.
Auch das Setup ist ein vielfaches einfacher. Bei einer Opensource-Lösung sollte man ein dediziertes und auf den Shop abgestimmtes Hosting nutzen. Die Software muss installiert und konfiguriert werden. Eine Backuplösung muss ebenfalls konfiguriert werden. Zahlungs-Module müssen gekauft werden. Deise Punkte fallen bei einem Mietshop weg.
Deshalb ist ein gemieteter Shop auch längerfristig meist die günstigere und vorallem stabilere Variante.

Eine OpenSource-Lösung ist ohne Agentur nicht zu empfehlen.

Ein Mietshop kann mit oder Ohne Agentur eröffnet werden.

Mit lightspeed erstellte Onlineshops

fashionemergency.ch
mysuperfood.ch
shop.kaesers-schloss.ch
babycenter-wurmito.ch

Mit Jimdo erstellte Onlineshops

mobilias-fry.ch
cavedelatour.ch
bielen.ch

Mit Hostpoint erstellte Onlineshops

coloncheline.ch
bluemex.ch

lightspeed

+ Perfekt für den Schweizer Markt
+ Mehrsprachig
+ Alle möglichen Zahlungsmittel (Kreditkarten, Paypal, Postfinance...)
+ Produktefilter, Warenretouren, Zusatzprodukte etc.
+ Vielfältige Gutschein und Rabattfunktionen
+ Themes komplett anpassbar
+ Hervorragend für SEO
+ Mitarbeiterlogins
+ Appstore für Erweiterungen

Jimdo

+ Sehr einfach für Anfänger
+ Sehr günstig
+ Für den Schweizer Markt geeignet
+ inkl. Baukasten für stylvolle Websites
- Keine Mehrsprachigkeit

Shopify

Sehr ähnliche wie lightspeed, hat allerdings folgende Unterschiede:
- keine Mehrsprachigkeit
- 0,5 - 2% Pro Verkauf gehen an Shopify
- kein Postfinance
- Administration und Support nur Englisch
- nicht wirklich für den Schweizer Markt geeignet

Hostpoint

+ Optimal für die Schweiz
+ Sehr guter Support
+ Viele Zahlungsmittel
+ Viele Shopfunktionen
- Veraltete Designs
- Neue Designs nur über Anbieter möglich
- URL Struktur für SEO ungeeignet

WIX

praktisch gleich wie Jimdo
- nicht wirklich für den Schweizer Markt geeignet

Jimdo ist ein Anbieter von einem sehr einfach gehaltenem Webseiten Baukasten sowie einer kompletten Onlineshop Lösung. Mit bereits über 150'000 aufgeschalteten Onlineshops weltweit, gehört Jimdo zu den führenden Anbietern. Der Support ist sehr vorbildlich, und hilft dem User, wenn er mit der Erstellung des Shops Probleme hat gerne weiter.

Als Zahlungsmöglichkeiten stehen bei Jimdo folgende Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung:

Paypal, Nachnahme, Rechnung, Lieferung, Abholung, Scheck, Vorkasse

Falls du weitere Zahlungsmögilichkeiten brauchst stehen dir mit dem Zusatzpaket "Zahlungsoptionen Plus" für CHF 90.- pro Jahr folgende zur Verfügung:

Sofort Überweisung, stripe, PostFinance

Jimdo kann man in der JimdoFree Verson erst einmal kostenlos testen. Danach gibt es zwei kostenpflichtige Versionen. JimdoPro kostet CHF 9.- pro Monat, ist aber mit der Beschränkung auf 15 Produkte meist nicht geeignet. Die JimdoBusiness Version kostet CHF 29.- pro Monat. Dann sind dem Shop keine Grenzen gesetzt. Eine .ch Domain ist kostenlos mit dabei.

Die Preise findest du hier: http://www.jimdo.com/de/preise/

Der Saas Onlineshop Anbieter lightspeed ist der am schnellsten wachsende Anbieter in Europa. Mit dem Shopsystem lassen sich sehr umfangreiche Shops erstellen welche auch für die Zukunft bestens gerüstet sind. Nebst der automatischen Rechnungserstellung bietet lightspeed auch eine Lagerverwaltung, Produktefilter Newsletterfuntion etc. Solche Funktionen vermisst man bei vielen anderen Shopsystemen, oder sie sind für teures Geld zusätzlich zu erwerben. Der telefonische Support ist hervorragend und stellt einen sorgenfreien Betrieb sicher.

lightspeed ist der ideale Shopanbieter wenn man alle Features eines Shops auf höchstem Niveau benötugt und plant mit dem Shop in zukunft zu wachsen.

Als Zahlungsmöglichkeiten stehen bei lightspeed sehr viele Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Vorkasse Überweisung und Zahlung auf Rechnung ist natürlich kein Problem. und Hier liste ich nur die wichtigsten Zahlungsnbieter für die Schweiz auf:

PayPal, Ogone(Postfinance, Mastercard, Visa), Saferpay (Postfinance, Mastercard, Visa) Sofort Überweisung, stripe (Mastercard, Visa) und viele mehr.

Hostpoint ist der grösste Webhosting Anbieter der Schweiz. Hier erhält man zu jedem professionellen Onlineshop automatisch einen Business Server, für das Webhosting seiner Webseite. Die Webserver von Hostpoint stehen in der Schweiz. Es liegt auf der Hand, dass die Shopsoftware auf die Schweiz ausgerichtet ist.

Shopify eignet sich hervorragend um möglichst schnell und einfach einen professionellen Onlineshop erstelln zu können. Bei dieser Lösung kann ich vorallem die Einfachheit und die Optik loben. Die Endergebnisse sehen immer Top aus. Einziger Nachteil hier ist die Administration, welche nur in Englisch möglich ist.

Vordenken, statt Nachdenken

Das Wichtigste bei der Erstellung eines Onlineshops in der Schweiz ist eine fundierte, gründliche Vorbereitung. Es ist sinnvoller, ausreichend Zeit und Energie in die Konzeptionsphase zu stecken und mit einem zukunftsorientierten System zu starten, statt "drauf loszulegen" und durch einen unvorteilhaften Shop Potential zu verschenken. Folgende Fragen sollten vor der Erstellung des Onlineshops beantwortet werden:

Wer ist die Zielgruppe? Entsprechend der Zielgruppe müssen Layout, Designs, Farbgebungen und Wortwahl passend gewählt werden. Selbst das beste Produkt verkauft sich nicht, wenn die Personen, die für einen Kauf in Frage kommen, sich nicht angesprochen fühlen.
Wie groß wird das Produktportfolio? Hier gilt es zu unterscheiden: Mit wie viel Produkten wird gestartet und was sind die Zielvorgaben, welche Anzahl an Produkten noch hinzukommen soll? Je nach Zielstellung gilt es, ein adäquates System zu wählen, welches die Datenmengen in einer angemessenen Zeit verarbeiten kann. Bei Nichtbeachtung drohen zu lange Ladezeiten der Seite, Serverüberlastung und eine unübersichtliche Warenstruktur.
Welche Umsatzgrößen sind zu erwarten? Hier sollte klar formuliert werden, wie viel Umsatz generiert werden muss, um den angestrebten Unternehmergewinn zu erreichen. Entscheidend für die Erstellung des Onlineshops ist eine Software, die mit der persönlichen Buchhaltung im Hinblick auf die Umsatzgrößen und -Abwicklung kompatibel ist.
Welche Zahlungsarten sollen angeboten werden? Je mehr Zahlungsarten verfügbar sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass ein potentieller Kunde auch tatsächlich kauft. Es gilt allerdings eine Balance zwischen Kosten und Nutzen zu bewahren. Gerade Zahlungsmodalitäten, die für beide Parteien (Käufer und Verkäufer) sicher sind, kosten oft Gebühren und schmälern die Gewinnmarge. Wird hingegen nur Vorkasse als Zahlungsart gewählt, so schreckt dies einen Großteil der Kunden ab.

Onlineshops nach dem Baukasten-Prinzip

Viele Provider bieten Baukastenlösungen für die Erstellung eines Onlineshops an. Entscheidend ist, dass im Leistungsumfang alle Parameter erfüllt werden, die anhand der Vorüberlegungen relevant sind. Das betrifft die Anzahl der einstellbaren Produkte, das Vorhandensein von SSL-Zertifikaten, eine Optimierung für Smartphones und Tablets, kompatible Zahlungsmodalitäten, passende Designs für die Zielgruppe, die Möglichkeit, nur in die Schweiz oder auch international zu verkaufen, Anzahl der Versandmethoden, mögliche Währungen zum Bezahlen, Anzahl der Domains und Subdomains, Keyword-Unterstützung (SEO Marketing), personalisierbare Produkte (z.B. bei Maßanfertigungen oder Auftragsarbeiten), und die Möglichkeit, sich mit anderen Shops zu vernetzen.

Serviceleistungen für einen größeren Verkaufserfolg

Um sich von den Anderen abzuheben, benötigt ein erfolgreicher Onlineshop Alleinstellungsmerkmale, die dem Kunden einen klaren Vorteil bringen. Das können zum Beispiel Newsletter sein, die Kaufinteresse wecken oder dem Kunden aktuelle Neuigkeiten geben, damit er sich gut beraten fühlt. Viele Provider bieten in ihren Baukastensystem eine Newsletterfunktion bereits an.
Wenn die Preise des eigenen Onlineshops wettbewerbsfähig sind, sind eingebundene Preisvergleichsportale und -Martplätze ein Verkaufsturbo, da ein Kunde in der Regel immer bestrebt ist, das Gefühl zu haben, zu einem fairen Preis einzukaufen.
Eine Feedbackfunktion, ein Forum oder ein FAQ sind Elemente, die den Onlineshop seriöser und kundenfreundlicher erscheinen lassen, als wenn diese Implementationen fehlen würden. Außerdem geben sie dem Käufer die Möglichkeit, besser mit dem Verkäufer zu kommunizieren und bieten für selbigen gleichzeitig den Vorteil, dass die Nähe zum Kunden gewährleistet ist, um den Shop immer wieder zu verbessern und marktaktuell zu halten.

Content Development

Damit Kaufinteressenten den Onlineshop durchstöbern und nicht gleich wieder wegklicken, bedarf es guter Texte mit Mehrwert, die das Interesse am Produkt wecken und zum Kauf animieren. Wer den Content nicht selbst schreiben kann oder will, der hat die Möglichkeit über diverse Contentportale einzigartige Texte in Auftrag zu geben. Bezahlt wird in der Regel pro Wort und nach gewünschter Qualität. Copy & Paste ist in der Schweiz zwar grundsätzlich kein juristisches Problem, lässt den Onlineshop im Wettbewerbsvergleich aber farblos und uninteressant erscheinen. Je nach gesetztem Budget für den Shop kann eine Beimischung von unique Content sinnvoll sein.
Für den Gebrauch von Bildern und Grafiken gibt es zahlreiche Internetseiten, die kostenfreie Medien zur Verfügung stellen. Nicht umsonst heißt es: Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte. Wenn für das jeweilige Produkt ausdrucksstarke Bilder vorhanden sind, sollten sie auch eingesetzt werden, denn so fällt es dem Betrachter der Seite viel leichter, eine Kaufentscheidung zu treffen. Wichtig ist, dass Bilder nicht wahllos zusammengestellt werden, sondern insgesamt ein harmonisches Bild ergeben.

Mediendesigner bringen Individualität und Professionalität

Onlineshops, die mithilfe eines Baukastenprogramms entwickelt wurden, haben oft eine homogene Anmutung. Für mehr Heterogenität kann es Sinn machen, bestimmte Elemente an einen Mediendesigner auszusourcen. Beispielsweise die Erstellung eines ansprechenden Logos. Schließlich ist das Firmenlogo die "Visitenkarte" des Shops und sollte mit großer Sorgfalt und in Hinblick auf die Zielgruppe durchkonzeptioniert sein. Auch Corporate Designs und Corporate Identity sollten lieber von Fachleuten entworfen werden, um professionell zu wirken. Außerdem kann der Austausch mit einem Fachkundigen für Aufmachung des Shops enorm beflügelnd sein und im Endeffekt den Verkaufserfolg steigern.

Google-Ranking: CEO-Content vs. Keyword-Stuffing

Für den Geschäftserfolg im Internet ist ein gutes Ranking bei Google unabdingbar. Schließlich ist dies die beliebteste Suchmaschine in der Schweiz und die meisten Aufrufe von Landingpages werden über Google initiiert. Um ein möglichst gutes Ranking zu bekommen, müssen relevante Suchanfragen für das Produktportfolio als Keywords in den Quelltext der Seite eingebaut werden. Werden beispielsweise Äpfel verkauft, sollten die Wörter: Apfel, Äpfel, Apfel kaufen, Äpfel kaufen, Äpfel kaufen online, Äpfel Schweiz, Schweizer Äpfel, usw. verwendet werden. Je mehr mögliche Wortkombinationen benutzt werden, desto größer ist die Chance, gut gerankt zu werden. Die Keywords müssen aber UNBEDINGT in sinnvolle Texte integriert werden und sie dürfen auch nicht inflationär Verwendung finden. Der Algorithmus der Google-Crawler ist mittlerweile so "intelligent", dass er Keyword-Stuffing erkennt und mit einem schlechten Ranking oder einer Deindizierung bestraft. Unter Keyword-Stuffing versteht man das sinnlose Aneinanderreihen von Keywords in den Quelltext, ohne erkennbaren Nutzen für den Besucher der Seite. Damit der Onlineshop trotzdem schnell hohe Aufrufszahlen bekommt, empfiehlt sich eine Kombination aus guten CEO-Texten und einer Zusammenarbeit mit Google-Adwords.

Übersichtlichkeit ist das A und O

Ein guter Onlineshop zeichnet sich dadurch aus, dass der Besucher innerhalb von wenigen Klicks zu dem gewünschten Produkt kommt und es so simpel wie möglich bestellen kann. Der Kunde darf nicht mit zu viel Text erschlagen werden und muss eine klare, nachvollziehbare, bestenfalls intuitive Struktur vorfinden. Die meisten Baukastensysteme sind bereits darauf ausgelegt, den Shop übersichtlich zu halten. Weniger ist manchmal mehr. Das menschliche Auge empfindet Symmetrien als sehr angenehm. Jede Seite auf dem Shop sollte also einen äquivalenten Aufbau haben und symmetrisch angeordnet sein. Werden all diese Punkte beachtet und sind die feilgebotenen Waren attraktiv, steht dem Verkaufserfolg im Schweizer Web nichts mehr im Wege.